CDU Gerlingen verstärkt Vorstand

Am 25. November 2024 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der CDU Gerlingen im Hotel Krone statt. Der bisherige Vorstand wird künftig durch zwei neue Köpfe verstärkt. Die Mitglieder wählten Nanette Weidle sowie Toni Klingbiel mit überragender Mehrheit als neue Beisitzer. 

Unter der Versammlungsleitung von Rainer Wieland hielt der Landtagsabgeordnete Konrad Epple ein kurzes Grußwort. 

Der Vorsitzende Christoph Diehn resümierte das letzte Jahr der Vorstandsarbeit, das hauptsächlich von der Kommunalwahl im Frühjahr geprägt war. Er dankte nochmals allen Kandidatinnen und Kandidaten für Ihr Engagement. Mit Blick auf die anstehenden Aufgaben sagte er: „Die kommenden Wochen werden jetzt ganz im Zeichen der Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stehen. Nur mit einer starken CDU können wir die Herausforderungen in Deutschland bewältigen. Wir werden unseren Bundestagskandidaten Steffen Bilger mit aller Kraft unterstützen.“

Steffen Bilger betonte, dass gerade Baden-Württemberg vor wirtschaftlich großen Herausforderungen stehe. Die Automobilwirtschaft stecke in der Krise. Die CDU wird Konzepte vorlegen, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Noch in diesem Jahr wird das Wahlprogramm für die Bundestagswahl vorgestellt. Anfang nächsten Jahres folgt ein Sofortprogramm. Aufgrund des geänderten Wahlrechts seien die Zweitstimmen bei dieser Bundestagswahl von besonderer Bedeutung. Daher sei es wichtiger denn je mit beiden Stimmen CDU zu wählen, um nach der Ampel-Hängepartie endlich wieder nach vorne zu kommen.

Zu aktuellen Themen aus dem Gemeinderat berichtete der Fraktionsvorsitzende Christian Haag. Dabei ging es um die Erhöhung der Gebühren für die Kinderbetreuung, den Bau der neuen Mensa, den Ausbau des Nahwärmenetzes in Gerlingen sowie den Umbau des alten Rathauses.

Der Vorsitzende des Verbands Region Stuttgart Rainer Wieland informierte über Aktuelles aus dem Regionalverband. Der Ausbau des Digitalen Knotens Stuttgart sei für die Modernisierung der Schiene von großer Bedeutung. Mehr Leistungsfähigkeit des Schienennetzes führe perspektivisch auch zu einer Angebotsausweitung. Daher müsse die Deutsche Bahn nun auch für eine ausreichende Finanzierung sorgen. Weitere wichtige Themen der Region seien der Ausbau von Windkraft und Photovoltaikanlagen.